Petya könnte Datenvernichtung zum Ziel haben

Security News

Petya könnte Datenvernichtung zum Ziel haben

von Daniel Dubsky

29.06.2017

Die Kommunikation zwischen Opfern und Cyberkriminellen läuft über einen gewöhnlichen Mail-Service, die Freischaltung der Daten ist äußerst kompliziert – laut Bitdefender sind das Anzeichen, dass es den Petya-Hintermännern gar nicht um Erpressungsgelder geht.

Die aktuelle Ransomware-Welle mit »Petya« hat zahlreiche Großunternehmen erwischt, doch ein finanzieller Erfolg ist die Kampagne für die Hintermänner nicht. Einerseits weil bis Dienstagabend nur wenige Opfer bereit waren, die geforderte Summe von 300 Dollar in Bitcoins zu zahlen. Andererseits weil die Mail-Adresse, über welche die Opfer anschließend Kontakt aufnehmen sollten, um sich Instruktionen zur Entschlüsselung ihrer Daten zu holen, vom Mail-Dienstleister Posteo schnell abgeschaltet wurde…..

 

Quelle: CRN 

http://www.crn.de/security/artikel-114073.html?cid=CRNnewsletter-pm-html